Mit Sicherheit zum richtigen Pflegegrad - Wir begleiten Sie während des gesamten Prozesses!
Mehr Klarheit beim Thema Pflegegrad - Wir begleiten Sie bei der Eingradung!
Seit der Umstellung von Pflegestufen auf Pflegegrade im Jahr 2017 ist es transparenter geworden, wie die Pflegebedürftigkeit eingeschätzt wird und welche Unterstützung die Pflegekassen bereithalten. Doch bei der Vorbereitung und Durchführung der sogenannten Pflegeeingradung gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Denn schon Kleinigkeiten können dafür sorgen, dass die Eingradung nachteilig ausfällt und Leistungen nicht zur Verfügung stehen. Wir helfen Ihnen und begleiten den Prozess der Eingradung Ihrer Angehörigen. Überdies versichern wir Ihnen die Eingradung des von uns vorher festgestellten Pflegegrades.
Pflegegrad - eine Gratwanderung mit großen Auswirkungen
Mit der Pflegereform beschloss das Ministerium für Gesundheit 2017, die bis dato geltenden Pflegestufen umzustrukturieren und die Pflegebedürftigkeit in fünf verschiedene Pflegegrade einzuteilen. Ein Antrag auf eine Einstufung in einen solchen Pflegegrad muss bei der Pflegekasse gestellt werden. Welchen Pflegegrad man erhält, hängt von verschiedenen Faktoren, wie etwa der Beeinträchtigung der Selbständigkeit, ab. Können beispielsweise alltägliche Dinge, die früher kein Problem darstellten, nicht mehr alleine bewältigt werden? Je höher der Pflegegrad, desto mehr Finanz- und Sachleistungen übernimmt die Pflegekasse monatlich. Wie unterschiedlich diese Unterstützung in Abhängigkeit der Einstufung ausfallen kann, zeigt folgende Übersicht:
Leistungsübersicht:
Pflegegrad 1 – bis zu 1.500 € pro Jahr
Pflegegrad 2 – bis zu 20.454 € pro Jahr
Pflegegrad 3 – bis zu 35.070 € pro Jahr
Pflegegrad 4 – bis zu 42.606 € pro Jahr
Pflegegrad 5 – bis zu 51.798 € pro Jahr
Gerade angesichts der Tatsache, dass Pflegebedürftigkeit in Deutschland immer mehr zu einem Armutsrisiko wird und die in Anspruch genommenen Pflegeleistungen teilweise stark vom vorhandenen Budget abhängig sind, ist es wichtig, sich genauestens mit dem Thema Pflegegrade auseinanderzusetzen. Eine Ablehnung oder die Einstufung in einen falschen Pflegegrad können immense Unterschiede ausmachen.
Wer führt die Pflegegrad-Einstufung durch?
Nachdem vom Pflegebedürftigen oder den Angehörigen ein Antrag bei der Pflegekasse gestellt wurde, beauftragt diese einen unabhängigen Gutachter oder den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK), eine Bewertung der Bedürftigkeit und somit des Pflegegrads zu erstellen. Die Begutachtung durch Externe ist ein sensibles Thema, das vielen Menschen Angst macht. So herrschen beim Thema Pflegegrad oft Verunsicherung und Zweifel vor. Häufig versuchen Pflegebedürftige aus Unsicherheit oder Scham, ihre körperliche Verfassung zu beschönigen und sich selbständiger zu geben, als sie es eigentlich sind. Die Folge: Die Pflegebedürftigkeit wird gänzlich abgelehnt oder der Pflegebedürftige wird in den falschen Grad eingestuft. Dies kann im schlimmsten Fall eine Differenz bis zu 19.000€ ausmachen - Geld, das den Betroffenen bei richtiger Eingradung zusteht.
Wie wir weiterhelfen:
Uns ist es wichtig, dass jeder pflegebedürftige Mensch die Leistungen erhält, auf die er oder sie Anspruch hat. Damit der optimale Pflegegrad erhalten und der Antragstellende nicht abgelehnt oder falsch eingestuft wird, bieten wir während des gesamten Prozesses unsere Unterstützung an. Das beginnt schon beim Ausfüllen des Antrags, bei dem wir gerne zur Seite stehen. In einem weiteren Schritt bereiten wir die Begutachtung des MDKs sorgfältig gemeinsam vor, begleiten bei der Begutachtung und besprechen im Anschluss das Ergebnis sowie den entsprechenden Leistungsanspruch.
Warum Sie auf uns zählen können:
Mehr Sicherheit und Selbstbewusstsein beim Besuch des MDKs durch professionelle Begleitung und Vorbereitung
Pflegende Angehörige müssen für die Begutachtung nicht freinehmen
Zugesicherte Erreichung des vorher definierten Pflegegrads
Bei Nicht-Erreichen des Pflegegrads entstehen keinerlei Kosten
Erlangung des maximalen Leistungsanspruchs pro Jahr für die Organisation der Versorgung